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Abgeschlossene Projekte

IncluSMe (2016-2019) (Interkulturelles Lernen in der mathematischen und naturwissenschaftlichen Bildung)  ist ein Erasmus+ Projekt mit der Zielsetzung, das interkulturelle Lernen im MINT-Bereich bereits in der Lehrer*innenausbildung fest zu verankern. IncluSMe bietet einen konstruktiven Beitrag zur Bewältigung einer der zurzeit größten Herausforderungen Europas: Bildung für eine steigende Zahl von Geflüchteten und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie deren Integration in die verschiedenen europäischen Bildungssysteme. Damit unterstützt das Projekt die Entwicklung von stabilen und multikulturellen Gesellschaften in ganz Europa. Das Projekt zielt auf eine Qualitätserhöhung der Hochschulausbildung für angehende Lehrer*innen der Mathematik und Naturwissenschaften, indem mathematische und naturwissenschaftliche Bildung mit interkulturellem Lernen verknüpft werden. Dabei werden die bürgerlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Studierenden gestärkt.

Kernaufgabe von IncluSMe ist die Entwicklung von frei zugänglichen Lehrmodulen zu interkulturellem Lernen in der Mathematik und den Naturwissenschaften und deren Einsatz in der europäischen, universitären Lehrer*innenausbildung.

Mit seinem Angebot an Mobilitätsprogrammen für Lehramtsstudent*innen der Mathematik und Naturwissenschaften, wie beispielweise internationale Sommerschulen und Multiplikatoren-Veranstaltungen, stärkt IncluSMe die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Universitäten und unterstützt unmittelbar das interkulturelle Lernen Studierender.

Das Projekt IncluSMe wird im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Union (Leitaktion 2 „Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren“) gefördert und wird am International Centre for STEM Education (ICSE, Internationalen Zentrum für MINT-Bildung) der Pädagogischen Hochschule Freiburg koordiniert.

Das Projekt vereint 11 europäische Hochschulen, welche auf die universitäre Lehrer*innenausbildung spezialisiert sind. Diese Projektpartner verfügen über Expert*innen in den Bereichen mathematische und naturwissenschaftliche Bildung, Inklusion und Diversität, Mobilität und interkulturelles Lernen.

STEM PD Net (2016-2019) ist ein europäisches Netzwerk von Lehrer*innen-Fortbildungszentren im MINT Bereich. Dieses innovative Erasmus+ Projekt fördert  den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen diesen Zentren in ganz Europa. Um dies zu gewährleisten, werden während der Projektlaufzeit u.a. eine Sammlung von ausgewählten, bewährten MINT-Fortbildungsmaterialien erstellt sowie diverse Praxis-Leitfäden entwickelt. Weitere Schlüsselziele von STEM PD Net sind die organisatorische Weiterentwicklung der Zentren sowie die Stärkung ihrer Position in dem jeweiligen nationalen Kontext bzw.  in Europa.

Auf diesem Wege trägt STEM PD Net in großem Maße zu einer Verbesserung der Qualität und Relevanz der MINT-Lehrerfortbildung bei. Das Projekt bietet eine Verbindung von Forschung und Praxis sowie transnationalen Austausch und gegenseitige Lernmöglichkeiten in einem bestehenden, stabilen europäischen Netzwerk.

Hinter dem Projekt STEM PD Net steht das Netzwerk europäischer MINT-Fortbildungszentren (European STEM Professional Development Centre Network). Seit dessen Gründung 2014 umfasst dieses Netzwerk bereits 30 Fortbildungszentren aus 12 europäischen Ländern – und wächst kontinuierlich. Das Projekt STEM PD Net wird im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Union (Leitaktion 2 „Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren“) gefördert. Das International Centre for STEM Education der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist zugleich Netzwerkkoordinator als auch Koordinator des Projektes STEM PD Net.

Compass (2009 – 2011) war ein Lifelong Learning Projekt, in dem Unterrichtsmaterialien entwickelt wurden, die die MINT-Fächer interdisziplinär verbinden. Authentische Fragestellungen zeigen den Schüler*innen die Relevanz der MINT-Fächer auf. Compass wurde von der EU als „Erfolgsprojekt“ ausgezeichnet.

Mascil (2013-2016) wurde im 7. Forschungsrahmenprogramm gefördert. In Mascil arbeiteten 18 Partner aus 13 Ländern zusammen, um Unterrichts- und Fortbildungsmaßnahmen zu entwickeln, die forschendes Lernen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht mit Berufsbezügen verbanden, um so jungen Menschen die Relevanz der Fächer zu vermitteln und ihr Interesse für entsprechende Berufe zu wecken. Mascil gewann den Scientix Award für Unterrichtsmaterialien und hat ca. 75.000 Personen erreicht. Die Aktivitäten von mascil richteten sich an politische Entscheidungsträger*innen, Forscher*innen, Lehrende und Industrievertreter. Mascil führte durch die Initiierung der Konferenzserie „Educating the Educators“ und die Gründung des Europäischen Netzwerks von MINT- Fortbildungszentren zu nachhaltigen Erfolgen.

Das Ziel von Primas (2010-2013) war die Implementierung von Forschendem Lernen auf breiter Ebene im Schulalltag. Primas wurde von der EU als „Erfolgsprojekt“ ausgezeichnet und gewann für seinen Bericht über wirkungsvolle Verbreitungsmaßnahmen einen Scientix Award. Es wurde außerdem als “best practice” Beispiel in dem „Public Engagement Innovations“ Katalog beworben. Während der Projektlaufzeit erreichte Primas über 7000 LehrerInnen durch Fortbildungsmaßnahmen.

Lema (2006 – 2009) war ein europäisches Projekt, in dem Fortbildungsmaterialien entwickelt wurden, die Lehrer*innen darin unterstützen, im Mathematikunterricht authentische Realitätsbezüge herzustellen.