Die Kooperation von Verantwortlichen aus Forschung, Politik und Praxis ist ein wesentlicher Schlüssel dazu, neue Ansätze in der MINT-Bildung zu etablieren und die Schüler*innen durch den MINT-Unterricht für das 21. Jahrhundert vorzubereiten. Denn nur wenn Bildungspläne, Rahmenbedingungen, Forschung und Herausforderungen in der Schulpraxis aufeinander abgestimmt werden, sind nachhaltige und umfassende Änderungen möglich.
ICSE hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die Schlüsselakteur*innen aus den verschiedenen Bereichen immer wieder gezielt durch das Ausrichten von Konferenzen und Events zusammenzubringen.
Mit diesem Ziel wurde im Jahr 2014 die Konferenzserie “Educating the Educators” ins Leben gerufen. In dieser Konferenzserie geht um Konzepte, MINT-Fortbildungen für Lehrkräfte auf breiter Basis aufzuziehen und somit möglichst viele Lehrkräfte zu erreichen. Dieser Ansatz des sogenannten „Scaling-up“ von Fortbildungen geht über die übliche Praxis von Fortbildungen hinaus, in denen meistens nur 20-30 Lehrkräfte erreicht werden. Da hierzu bislang nur wenig Forschung und Erfahrung vorliegt, ist es umso wichtiger, den Austausch zwischen den verschiedenen Schlüsselakteur*innen zu fördern. Daher wurde die Konferenzserie gezielt darauf ausgerichtet, verschiedene Verantwortliche zusammen zu bringen.
Die nächste Konferenz “Educating the Educators IV” wird in Utrecht stattfinden. Wir informieren Sie rechtzeitig, wenn die Veranstaltung näher rückt.