
Wenn eine komponierende Person Musik für einen Chor schreibt, muss sie darauf achten, dass alle Instrumentengruppen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das bedeutet, dass keine Gruppe zu laut oder zu leise ist. Interessant ist dabei, dass doppelt so viele Musizierende von den Zuhörenden nicht unbedingt als doppelt so laut wahrgenommen werden wie eine einzelne Soloperson. In dieser Aufgabe verwendet ihr ein Smartphone, um den Zusammenhang zwischen Lautstärke und empfundener Lautheit sichtbar zu machen.
Über mascil
mascil (mathematics and science for life) war ein internationales Projekt (2013-2016), das im siebten Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert wurde und von Prof. Dr. Katja Maaß der Pädagogische Hochschule Freiburg koordiniert. Das Anliegen der 18 Projektpartner von mascil war es, eine Veränderung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichtskultur hin zu mehr forschendem und problem-orientiertem Lernen zu fördern. Der Fokus der hier veröffentlichten Unterrichtsaufgaben liegt auf den Einsatz des Smartphones im Unterrricht.
Klicke hier für weitere Aufgaben dieser Unterrichtsreihe im Projekt mascil.
Um noch mehr über den Einsatz von Smartphones im Unterricht zu erfahren und vielfältige Ideen und Vorschläge zur Umsetzung im eigenen Unterricht zu finden, besuche die Projektseite von mascil. Verschiedenste Experimente und Aufgaben wurden von den Schüler:innen des Friedrich-Gymnasiums Freiburg durchgeführt, ausgestellt und anschließend überarbeitet auf der Webseite veröffentlicht.
Disclaimer:
Das Mascil-Projekt wurde aus dem Siebten Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration unter der Fördervereinbarung Nr. 320 693
cc by-nc-sa mascil 2015
Bildquelle: Eigene Darstellung (ICSE)
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