Ob mit der Nachbarin oder dem Kumpel in Argentinien – wir sind alle miteinander vernetzt und verbunden. Dazu nutzen wir Technologien, die uns zur Verfügung stehen, um miteinander zu kommunizieren. Wir benutzen unsere heißgeliebten Geräte (z.B. Handys oder Laptops) im Alltag ständig, sei es als Wecker, zum Spielen, für die Hausaufgaben oder die Arbeit – oder eben zum Schreiben mit Freunden und Verwandten.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass jeden Tag eine große Menge sinnloser E-Mails und Textmessages verschickt wird. Und wusstest du, dass die Internetnutzung in Deutschland jedes Jahr so viel CO2 wie der gesamte Flugverkehr verbraucht?
Die Nachrichten, die wir verschicken, wirken sich also mehr auf die Umwelt aus, als man das vielleicht meinen würde. Aber müssen all diese Nachrichten wirklich verschickt werden?
Wie viele Nachrichten liest und verschickst du täglich? Wie viele davon sind nicht unbedingt nötig? Wie viele unnötige E-Mails/Nachrichten versendest du pro Monat? Versendest du normalerweise nur kurze Nachrichten, um „danke“, „hab’s gelesen“ oder „hallo“ zu sagen?
Wie könntest du die Anzahl deiner Textmessages verringern, ohne deine Freunde dabei zu vernachlässigen oder unfreundlich zu wirken?
Analysiere und handle
Untersuche den CO2-Fußabdruck im Zusammenhang mit der Nutzung von Informationstechnologien. Stelle sicher, dass du deine Gedanken und Ergebnisse in einer genauen und verständlichen Weise präsentierst.
Du kannst die Auswirkungen deiner Textmessages oder E-Mails auch mit anderen CO2-Quellen vergleichen (z.B. mit dem Briefschreiben) oder deine Freunde in die Umfrage mit einbeziehen und die Analyse „globaler“ gestalten.
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