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Kurz berichtet

Eröffnung des ICSE und des ICSE Konsortiums war ein voller Erfolg

By Januar 2018Dezember 17th, 2019No Comments

Eröffnung des ICSE und des ICSE Konsortiums war ein voller Erfolg

Assiyeah Joers

Pünktlich zu Jahresbeginn fand am 18. Januar 2018 die feierliche Eröffnung des International Centre for STEM Education und des ICSE Konsortiums in der Aula der Pädagogischen Hochschule Freiburg statt. Die gut besuchte Veranstaltung brachte Gestalter*innen der Bildungspolitik, Forscher*innen, Lehrer*innen und Repräsentant*innen aus der Industrie aus ganz Europa zusammen und wurde von den Teilnehmenden begeistert angenommen.

Inspirierend: Expert*innen für MINT-Bildung bei der ICSE-Podiumsdiskussion. Foto: ICSE

Neben kurzen Hauptvorträgen und einer Podiumsdiskussion gab es auf der Feier viele Möglichkeiten zum Netzwerken bei Kaffee, Fingerfood und Getränken. Musikalisch wurde die Veranstaltung von feierlichen sowie flotten Klängen der PHunky-MHonkey Big Band untermalt.

In den kurzen, inspirierenden Vorträgen wurde zunächst die Bedeutung von ICSE aus Sicht der Hochschule von Herrn Prof. Dr. Druwe, Rektor der Pädagogischen Hochschule Freiburg, sowie aus Sicht  der Forschung von em. Prof. Dr. Michèle Artigue, Université Paris Diderot, dargestellt.

Anschließend zeigte Prof. Dr. Katja Maaß, Direktorin von ICSE, ausgehend von konkreten Beispielen aus dem Unterrichtsalltag auf, warum ICSE gegründet wurde und welche Ziele es für die Zukunft verfolgt: Der MINT-Unterricht solle alle Schüler*innen auf ein Leben in einer sich ständig verändernden, zunehmend technisierten Welt vorbereiten und ihr Interesse für MINT wecken. Um das zu erreichen, sei  eine Kooperation mit allen Schlüsselakteur*innen im Bereich der MINT-Bildung unerlässlich.

Genau diese Schlüsselakteur*innen mit Vertreter*innen aus der Industrie, Politik, Forschung und Unterrichtspraxis kamen in der anschließenden Podiumsdiskussion zusammen. Die Expert*innen waren sich in vielen Punkten einig: Leistungsmessung sollte sich zukünftig nicht nur auf die Abfrage von Wissen beschränken, sondern müsse auf innovative Formen des MINT-Unterrichts angepasst werden. Die Lehrer*innenaus- und Fortbildung müssten darauf ausgerichtet werden.